LogVorgaben - Optionen
Betätigen Sie den Schalter "Optionen" in der Schalterleiste oberhalb der QSO-Eingabefelder.
In dem sich öffnenden Untermenü findet man die Funktionen:
- Optionen-Fenster öffnen
- Optionenleiste anzeigen / verbergen
- Fensteraufteilung (Einstellung der Zusatzfenster in der QSO-Eingabe)
- Alle Zusatzfenster schließen
HAM Office bietet die Möglichkeit, verschiedene Logbuch-Voreinstellungen zu tätigen und zu speichern. Jedem einzelnen Logbuch kann eine andere LogVorgabe zugeordnet werden. Folgende Einstellungen sind möglich:
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Registerkarte "allgemeine Einstellungen"
Wählen Sie hier das Grundlayout des Eingabefensters. Je nach Layout werden unterschiedliche Felder in der Haupteingabemaske angezeigt. Die übrigen Felder können mit <F4> aufgerufen werden. Die Layouts sind in der Programmhilfe beschrieben. Nach Umschalten auf ein anderes Layout muss das gesamte QSO-Eingabefenster einmal geschlossen und neu geöffnet werden.
Das Programm speichert die aktuellen Einstellungen automatisch. Möchten Sie verschiedene Einstellungen abspeichern oder diese Einstellungen für andere Logbücher nutzen, so speichern Sie die aktuellen Einstellungen unter einem neuen Namen ab. Durch Doppelklick auf den Namen in der unteren Liste oder Betätigung des "Auswählen"-Schalters können Sie eine gespeicherte Einstellung aktivieren.
Registerkarte "Vorgaben":
- Vorbesetzte Angaben:
- Tragen Sie hier ein, welche Werte in den einzelnen QSO-Feldern bereits automatisch enthalten sein sollen, wenn man ein neues QSO eingibt. Diese Werte können im QSO selbst abgeändert werden.
- eig.Loc: eigener Locator wird hier keine Angabe getätigt, gilt der im Setup eingestellte eigene Locator
- Eintrag behalten:
- Normalerweise werden die Felder im LogEditor nach Eingabe eines QSO's
gelöscht oder mit den Werten der LogVorgabe (siehe oben) vorbesetzt. An
dieser Stelle kann man davon abweichend für jedes Feld bestimmen, ob es den
Wert der letzten Eingabe behalten soll.
Diese Einstellung ist besonders hilfreich, wenn man QSOs nachtragen will oder viele ähnliche QSOs führt.
Registerkarte "Datum & UTC":
- Datum, auto:
- Wird diese Option aktiviert, so wird bei jeder Neuaufnahme eines Logbucheintrages automatisch das aktuelle Datum in das Datumsfeld geschrieben.
- UTC,auto:
- Wird diese Option aktiviert, so wird bei jeder Neuaufnahme eines
Logbucheintrages automatisch die aktuelle Uhrzeit in das Feld
"UTC" geschrieben.
Es kann festgelegt werden, dass das Programm erst beim Speichern die UTC in das QSO einträgt. - Offset End:
- Wird hier ein Wert größer 0 eingegeben, so wird bei Neuaufnahme eines Logbucheintrages automatisch die aktuelle Uhrzeit um diesen Wert erhöht und in das Feld "End" geschrieben. Alternativ kann bestimmt werden, dass automatisch beim Abspeichern des QSO's die aktuelle UTC-Zeit in das Feld "End" geschrieben wird. (nicht in HAM Office EASY)
Registerkarte "Deaktivieren":
Nicht benötigte Eingabefelder im LogEditor können hier deaktiviert werden. Sie bleiben zwar weiterhin (in veränderter Farbe) sichtbar, aber eine Eingabe in diese Felder kann nicht mehr getätigt werden. (nicht in HAM Office EASY)
Entfernt man dagegen den Haken, ist das Eingabefeld wieder für Eingaben bereit.
Man kann ein Eingabefeld auch deaktivieren, indem man mit der rechten Maustaste auf das Feld klickt und in dem sich öffnenden Menü den Menüpunkt „deaktivieren“ betätigt. Das Aktivieren erfolgt jedoch ausschließlich über diese Registerkarte im Optionenfenster.Registerkarte "Farben und Schrift":
Legen Sie hier die Farben und Schriften des gesamten Fensters und der Eingabemaske fest. Wählen Sie "Schwarz" als Farbe für das gesamte Fenster, stellt das Programm die Standardfarbe ein. Mit dem entsprechenden Schalter können aber auch alle Farbwerte wieder auf die Standardwerte des Programms zurückgesetzt werden. (nicht in HAM Office EASY)
Die Option "Muster" bewirkt, dass in den Logbuchlisten abwechselnd eine Zeile in der links eingestellten Farbe und eine Zeile etwas heller darstellen.
Registerkarte "SWL, SAT, DOK":
- SWL-Modus:
- Schalten Sie hier das aktuelle Logbuch in den SWL-Modus. In der Eingabemaske erscheinen dann ein Eingabefeld für das zweite Rufzeichen "WKD" sowie für das zweite RST "R w". Normalerweise wechselt das Programm nach Eingabe der Rufzeichen und <F10> die Felder aus, so daß im ersten Rufzeichenfeld das zweite Rufzeichen und im zweiten Feld das erste Rufzeichen steht. Mit <F10> speichert man das QSO dann ein zweites Mal ab. Die Option "kein doppeltes Abspeichern" unterdrückt diese Funktion.
- SAT:
- Wird im kleinen Mittelfenster oder im unteren Listenbereich die SAT-Anzeige eingeschaltet, so berechnet das Programm sofort alle sichtbaren Satelliten. Hier kann man wählen, ob das Programm automatisch den ersten sichtbaren Satelliten anzeigen soll oder ob man seinen bevorzugten Satelliten angezeigt bekommen möchte.
- DOK:
- Legen Sie hier fest, wie das Programm mit Eingaben im DOK-Feld umgehen soll. HAM Office 3 gestattet die Nutzung des DOK-Feldes auch für andere DXCC. Gibt man z.B. ein OE-Rufzeichen ein, so kann man in das DOK-Feld die ADL-Nummer eintragen usw. Die Statistik ist in der Lage, das zu unterscheiden. Darum sollte in HAM Office 3 die Option "keine Einschränkungen" gewählt werden. Interessieren andere Gebietsbezeichnungen jedoch nicht, kann man die Eingabe nur auf DL-DOK beschränken.
Registerkarte "Weitere":
- Callbook automatisch durchsuchen:
- Nach jeder Eingabe eines Rufzeichens sucht das Programm im Callbook und
Internetdatenbanken den Namen und QTH und trägt diese automatisch in die
entsprechenden Felder ein, falls sie noch nicht vorhanden sind.
Weitere Informationen enthält das Hilfe-Kapitel „Callbook und Internetdatenbanken“. - QSLonline.de automatisch nach Internetadresse durchsuchen:
- QSLonline.de enthält eine sehr große Sammlung von deutschsprachigen AFU-Homepages. Ist diese Option aktiviert und findet das Programm in seiner eigenen Datenbank oder bei qslonline.de eine Internetadresse zum aktuellen Rufzeichen, so aktiviert sich die Schalter „www“ über der Fensteraufteilung und erlaubt durch Betätigen Zugriff auf die entsprechende Homepage.
- Karte im kleinen Infofenster als Globus zeigen:
- Normalerweise wird im kleinen Infofenster die Karte und der Standort auf der Karte in rectangularer Form wie eine Weltkarte dargestellt. Man kann aber auch die darstellungsart "Globus" wählen. Auch er zeigt immer den Standort der Gegenstation an.
- Sicherheitsabfrage, wenn im Setup anderer Loc. angegeben:
- In den Programmoptionen gibt man seinen Standortlocator ein. Davon abweichend kann man hier in der LogVorgabe für dieses Logbuch einen anderen Standortlocator festlegen. Weichen beide Locator voneinander ab, so fragt das Programm bei aktivierter Option nach, ob der Locator in der LogVorgabe genauso eingestellt werden soll wie der in den Programmoptionen.
- Autoselektion:
- Gelangt man über die Tastatur oder die Maus in ein neues Eingabefeld, so kann man hier einstellen, ob dieses Feld blau unterlegt sein soll und durch den ersten Tastatureintrag gelöscht werden soll (Autoselektion aktiviert) oder ob der Cursor in diesem Feld am Anfang stehen soll, so daß man leicht einzelne Zeichen ändern kann.
- Locator aus Präfixdatei holen:
- Die Präfixdatei enthält zu jedem DXCC und zu vielen Präfixen einen Locatoreintrag. Besitzt man von der Gegenstation keine Locatorangabe, kann man hier einstellen, daß der Eintrag aus der Präfixdatei übernommen wird. Das kann u.U. aber recht ungenau sein. Beispielsweise wird dann für jede deutsche Station JO51 eingetragen, weil er als Mittelpunktlocator von DL in der Präfixdatei steht.
- AutoQSL-Funktion aktivieren:
- Die AutoQSL-Funktion trägt automatsich in das Feld QSLsent ein, ob eine QSL-Karte verschickt werden soll. Eingestellt wird diese Funktion über <Extras - Programmoptionen - AutoQSL>. Man kann sie hier zu- und abschalten.
- Abspeichern mit <Enter> und Clear mit <ESC>:
- Normalerweise speichert man das QSO mit <F10> ab. Sollen alle Eingaben gelöscht werden, betätigt man <F12>. Über diese Option kann man dafür die <Enter>- bzw. die <ESC>-Taste einstellen.
- Mode automatisch setzen nach Frequenzeingabe:
- Laut Bandplan gelten für bestimmte Frequenzbereiche bestimmte Modi. Gibt man ein neues QSO ein, so kann hier der automatische Modeintrag aktiviert werden.
- RST 59/599-Anpassung nach Mode-Eingabe:
- Hat man in den Vorgaben 59 oder 599 eingetragen, würde immer dieser Wert im RST-Feld stehen. Durch Aktivierung dieser Option verändert das Programm je nach Mode den Wert auf 59 oder 599.
- SSB als Mode nach zweistelligem RST
- Diese Option ist das Gegenteil der darüberliegenden. Gibt man in RST nur einen zweistel-ligen Wert ein, wird der Mode automatisch auf SSB geändert.
- Gültigkeitsüberprüfungen bei Dateneingabe:
- Das Programm überprüft die Eingaben in diesem Fenster und meldet Falscheingaben oder lässt diese nicht zu. Durch Deaktivierung dieser Option werden diese Überprüfungen abgeschaltet und jede Eingabe ist erlaubt.
- Internetzugriffe parallel zur Dateneingabe:
- Man kann verschiedene Internetzugriffe einstellen, wie z.B. Zugriffe auf qrz.com, qslonline.de, bundesnetzagentur etc. Ist diese Option nicht aktiviert, würden diese Zugriffe nach Eingabe eines Rufzeichens stattfinden und das Programm ausbremsen, bis alle Zugriffe fertig sind. Besser ist es, diese Zugriffe parallel laufen zu lassen. Man kann dann weiterarbeiten, ohne vom Internet oder lang-samen Webseiten ausgebremst zu werden.
- Beim Ändern leere Felder automatisch aus Datenbanken auffüllen:
- Diese Option sollte mit Bedacht gewählt werden. Ist sie aktiviert und holt ein QSO aus der Liste in die QSO-Eingabe, schaut das Programm sofort nach, ob es verschiedene Felder mit inzwi-schen bekannten Daten auffüllen kann. Das ist aber nicht immer gewünscht, da man dann nicht mehr genau weiß, was damals bei Eingabe des QSOs tatsächlich an Daten vorlag.
- Laufende Nummer im RSTs-Feld:
- Manchmal möchte man einen Contest mitmachen, ohne extra ein Contestlog anzulegen. Viele Conteste verlangen aber eine laufende Nummer. Nach Aktivierung dieser Funktion wird im RSTs-Feld eine laufende Nummer erzeugt, die beim ersten Aufruf mit 1 beginnt. Durch Ändern dieser Nummer ändern sich auch die Nummern nachfolgend einzugebener neuer QSOs, nicht aber die bereits eingegebener QSOs. Beendet man die QSO-Eingabe durch Schließen des Fensters und öffnet dann das Fenster erneut, fragt das Programm, ob mit der zuletzt erzeugten Nummer fortgefahren oder die Nummerierung beendet werden soll.
- QSO für festgelegte Diplomauswertungen prüfen:
- Eine Stärke des optionalen Diplommoduls ist es, dass bereits während der
QSO-Eingabe überprüft werden kann, ob das QSO für eines der Diplome des
Diplommoduls taugt.
Registerkarte "Fensterelemente"
-
Über diese Registerkarte können folgende zusätzliche Einstellungen getroffen werden:
Optionen-Leiste: Am rechten Rand des QSO-Eingabefensters oder direkt waagrerecht unterhalb der Eingabefelder kann die Optionenleiste angezeigt werden, die einen Schnellzugriff auf bestimmte Einstellungen gestattet. Hier kann festgelegt werden, welche Schalter die Optionenleiste enthalten soll:
- Fenstereinteilung
- CAT: Ein- und Ausschalten des TRX, Wechsel zwischen zwei TRX
- Rotor: Ein- und Ausschalten der Rotosteuerung, Rotorkoordinaten ändern
- GPS: Ein- und Ausschalten der GPS-Schnittstelle
- Web: Ein- und Ausschalten der Abfrage der Internetdatenbanken
- Eigener Locator: Ändern des eigenen Locators
- Station: Auswahl der aktuellen Stationsdaten, wenn diese im Hauptmenü des Programms unter <Extras – Dateneditoren – Stationen> hinterlegt sind
- Reiter: Anzeige des Reiters ein- und ausschalten
- Schalter zum Wechsel zu Kommunikationsstatus anzeigen
Reiter-Tabs: Ähnlich wie bei modernen Webbrowsern, bei denen man für jede besuchte Seite ein eigenes Tabulatorfenster öffnen kann, kann man auch in der QSO-Eingabe Tabulatoren anzeigen lassen. So kann man
- in einem Tabulator QSOs aufnehmen und in einem anderen Tabulator QSOs ändern oder
- in zwei verschiedenen Tabulatoren QSOs für unterschiedliche Logbücher eingeben oder
- in einem Tabulator Daten zu einem bisher unvollständig gehörten QSO aufnehmen und zwischenzeitlich in einem anderen Tabulator weitere QSOs führen
- in mehreren Tabulatoren die Mitglieder einer Runde aufnehmen
Um einen neuen Tabulator zu öffnen, klickt man auf den rechten Tabulator mit dem Pluszeichen. Jetzt kann man für diesen Tabulator einen bestimmten Namen vergeben. Ansonsten bekommt er den Namen des eingegebenen Rufzeichens. Auch läßt sich das Logbuch des Tabulators ändern.
Schalterleisten: Diese Einstellung ist hilfreich für kleinere Monitore, aber auch um sich mehr Überblick zu verschaffen.
- Bestimmen Sie hier, ob die obere Schalterleiste nur mit kleineren Schaltern dargestellt werden soll.
- Geben Sie an, ob die Schalterleisten unter der Logbuchliste, der Clusterliste und der Statistik ausgeblendet werden sollen, wenn man nicht in dem Fensterteil arbeitet. Ist diese Option aktiviert, verkleinert sich die Schalterleiste des betreffenden Fensterteils, sobald man es verläßt und es erscheitn statt dessen dort der Schalter „Funktionen“. Durch Betätigung dieses Schalters ist die volle Schalterleiste wieder da.
Automatisch einblenden: Sobald man mit der Maus über das Log-, Statistik- oder Clusterfenster fährt, wird die volle Schalterleiste wieder sichtbar.
- Tabulatorreihenfolge und Feldtausch:
- siehe QSO/QSL
Kommunikationsstatus
Ab Version 4 befindet sich in der QSO-Eingabe im Bereich der
Fenstereinteilung ein neuer Schalter "Kommunikationsstatus", über den
alle externen Schnittstellen (CAT, DX-Cluster, Web, GPS) eingestellt werden können.
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